Tourismus ist offline statt online

Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Tourismus in Kärnten nicht läuft. Zur Erinnerung: Zum dritten Mal hintereinander gab es diesen Sommer das schlechteste Ergebnis in Österreich. Was das mit meinem Blog zu tun hat? Nunja, ich „berate“ gerne kostenlos die Kärnten Werbung, weil das so weitere Verschwendung von Steuergeldern verhindern könnte …

In der Kärnten Werbung bezahlt man lieber hunderte Heimat-Feste für Kärntner oder kauft für sündteures (Steuer-)geld Inserate ein als sich dem Web zuzuwenden. Wetten, dass Werner Bilgram von Social Media noch nichts gehört hat.

Jüngster Beweis ist Wikitravel, eine Art Wikipedia für Reisende. Der Milford Sound, eine einzelne, kleine Touristenattraktion ist dort besser beschrieben und bebildert, als Kärnten. Abgesehen davon beginnt der Spaß gleich mit einem altbackenen Foto vom Marktplatz in St. Veit! Wer dabei Lust bekommt, nach Kärnten zu fahren, ist vermutlich schon zu alt dafür 🙂

Verweigerung von allem Neuen bringt keine neuen Gäste! Hier der Arbeitsauftrag für die Kärnten Werbung:

  1. Öffnen Sie einmal den Internet Explorer (oder auch den Firefox)
  2. Schauen Sie sich an, wie sich die Welt verändert
  3. Kappen Sie ihr Budget um einziges Inserat in Geo & Co. und investieren Sie dieses Geld (viral) ins Web. Vielleicht mit einer eigenen Kraft, die sich nur um dieses Thema kümmert
  4. Aber merke: So ein Engagement muss aber von Dauer sein! Schnellschüsse wie unter „LeiLei“ ein paar Bilder auf Flickr zu stellen, reicht nicht!
1 Kommentar
  1. Peter
    Peter sagte:

    bin amateur am computer und im internet aber die Kärnten werbung scheinbar auch. Als Engländer freue mich auch über Ryanair nach Kärnten. Englische Gäste suchen nach bed & breakfast in Carinthia, ist aber kompliziert im google uk und yahoo. Besser „placement“ ist notwendig!

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