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T-Mobile G1 ab 30. Jänner in Österreich

Wie erzeugt man Buzz in der Blogosphäre? Man lasst bekannte Blogger bloggen. Klingt, einfach, ist es aber nicht. In den letzten Monaten bekam ich immer wieder Post von Agenturen, die irgendetwas auf meinen Blog bringen wollen. Ambuzzador hat’s geschafft, dass ich einmal bei so etwas mitmache.

Gemeinsam mit anderen Austro-Bloggern (Helge, Luca, Martin, Max, Michael, Peter, Ritchie und Robert) darf ich das T-Mobile G1 (das erste Handy mit Googles Android-Betriebssystem) exklusiv vorab testen. Am Freitag ist es bei mir angekommen. Übers Unboxing bin ich leider noch nicht hinaus gekommen. Ein paar Stunden damit spielen und zweimal aufladen – das war alles, was ich bislang schaffte. Aber es schadet ja auch nicht, denn so gibt es bald noch News und Testberichte dazu.

Wer die Textberichte der anderen Blogger lesen will, schaut einfach bei www.mobileblogger.at vorbei und abonniert dort am besten gleich den Feed.

Und eben gab es per Mail auch noch “Breaking News” sozusagen. Jetzt steht der Launch-Termin fest: Das T-Mobile G1 kommt am 30. Jänner nach Österreich und wohl auch Deutschland. Leider exklusiv bei T-Mobile. Leider deshalb, weil ich solche Bindungen an einzelne Anbieter gar nicht mag. Wer davor dennoch nicht zurück scheuen will: Der Shop nimmt bereits Vorbestellungen entgegen.

Hier meine ersten (noch sehr subjektiven) Eindrücke:

  • Es scheint einen recht flinken Prozessor zu haben, Wartezeiten gibt es kaum.
  • Der Touchscreen besteht aus Plastik, das Glas-Display am iPhone ist präziser.
  • Das Scharnier zum Aufklappen der Tastatur scheint robust zu sein. Die Beleuchtung der Tastatur aber ein Witz. Sie behindert eher als dass sie helfen würde.
  • Das G1 hat zwar einen Bewegungssensor, macht davon aber viel zu wenig Gebrauch. Drehen wie beim iPhone führt zu nichts.
  • Die Auswahl an Apps ist zwar recht groß, viele davon sind auf den US-Markt zentriert (Barcodes mit EAN funktionieren schlicht nicht). Angeblich sehr einfach zu programmieren, aber dazu ein andermal mehr.
  • Multitasking: Jetzt weiß ich, warum das iPhone das nicht kann. Es scheint, als würden manche Anwendungen den Akku leer Saugen. Auch die ständigen Benachrichtigungen von Apps (speziell bei Twitter), die im Hintergrund laufen, stören mich etwas.
  • Der Homescreen ist witzig: wechselt man das Panel (wischen nach rechts oder links), geht das Bild im Hintergrund mit.
  • Setup ist easy: Pin-Code eingeben, mit dem Google-Account anmelden und schon ist alles da – Kontakte von Gmail, Kalender, Mails etc.
  • Kein Exchange: Warum ich mit Doppel-Sim und zwei Handys herum laufe? Weil ich ohne Exchange nicht kann 🙁
    Alle Apps im Android Market sind derzeit noch frei. Das heißt es gibt definitiv keine Anwendungen geben, für die Lizenzgebühren fällig werden. Wer Exchange will, hat Pecht …

So, ob das nur subjektive Eindrücke auf den ersten Blick waren oder ob sie sich bestätigen, lest ihr in den nächsten Wochen.