Telecoms sans Frontier

Zu den nötigsten Bedürfnissen von Einwohnern von Krisen- oder Kriegsgebieten gehört auch Kommunikation. Doch nicht nur Flüchtlinge oder Opfer von kriegerischen Auseinandersetzungen – auch Helfer sind auf funktionierende Telefone oder das Internet angewiesen. Gerade erst war man im Südlibanon auf eine Hilfsorganisation angewiesen, die sich genau diesem Thema verschrieben hat: Telecoms sans Frontier (TSF).

Der Sitz von TSF liegt in Südfrankreich, von dort aus starten die freiwilligen Helfer zu ihren Missionen. Die rund 40 Experten von TSF können mit ihrer mobilen Ausrüstung an jedem Ort der Welt die nötigste Kommunikationsinfrastruktur herstellen: Telefonleitungen und ein Zugang zum Web.

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Die Idee dazu kam mehreren freiwilligen Helfern während des Kriegs in Bosnien. Immer wieder wurden sie gebeten, Verwandte und Bekannte anzurufen und diesen zu sagen, dass es den Daheimgebliebenen gut gehe. Oberstes Ziel: jeder, der in Not ist, bekommt ein kostenloses dreiminütiges Telefonat zu jeden Punkt der Welt. Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen können die Infrastruktur unbegrenzt nutzen.

Unterstützt wird die Hilfsorganisation von der EU und mehreren Telekommunikationsfirmen. Die Telekom Austria ist nicht dabei 🙁

via BBC’s Technology Podcast

2 Kommentare
  1. Martin Bredl
    Martin Bredl sagte:

    Eine ausgezeichnete Initiative!
    Schade, dass wir von der Telekom Austria noch nicht dabei sein. Immerhin ist unser Kooperationspartner Vodafone Gründer dieser Initiative. Ich werde prüfen, ob das für uns selbst Sinn macht.

  2. Martin Bredl
    Martin Bredl sagte:

    Eine ausgezeichnete Initiative!
    Schade, dass wir von Telekom Austria noch nicht dabei sind. Immerhin ist unser Kooperationspartner ein Mitbegründer dieser Arbeit. Mal schauen ob wir da auch bald dabei sein können.

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