24.10.: OSM-Mapping Party

OpenStreetMap (Link zu Wikipedia) ist ein großartiges Projekt. Zehntausende Freiwillige arbeiten an einem gemeinsamen Ziel – es soll gleich die ganze Welt kartiert werden.

Warum? Klar gibt es auch Google Maps & Co. Im Gegensaz zu kostenpflichtigen Karten an Navteq, TeleAtlas & Co. (die auch Google nutzt), fallen bei OpenStreetMap keine Lizenzkosten an. Man kann mit dem Kartenmaterial von OpenStreetMap kostenlos machen zu können, was man will.

Was könnte man damit machen?

  • WebDienste, ohne an jemanden bezahlen zu müssen oder ans API-Limit von Google zu stoßen.
  • Print-Karten, ohne an jemanden bezahlen zu müssen. Auch ganz spezielle Karten sind mit den richtigen Abfragen der Datenbasis möglich: Radkarten, Wanderkarten, Shopping- oder Pubkarten — was immer man will.
  • Navigation: Erste Software-Lösungen wie Roadee fürs iPhone gibt es schon und sie funktionieren schon passabel. Wieder: Keine Lizenzgebühren fürs Kartenmaterial nötig!
  • Und vieles mehr! Alles, was man mit kommerziellen Karten machen kann, lässt sich auch mit OSM machen.

In Kärnten schaut es an vielen Stellen (selbst im Zentralraum) mit der Abdeckung gar nicht gut aus. Dadurch vergeben wir uns eine Menge Chancen und das soll sich ändern!

reifnitz-osm

Um Leute für OpenStreetMap zu begeistern, gibt es am Samstag, 24. Oktober 2009 eine so genannte Mapping-Party. Gemeinsam mit anderen kartieren wir Reifnitz. Treffpunkt ist um 09:00 Uhr beim steinernen GTI (gegnüber der Bootsanlegestelle).

Hier geht’s zum Facebook-Event dazu.

Besonderen Dank an die Fachhochschule Kärnten, die die Mapping-Party unterstützt und von der die Initiative dazu kam!

Was passiert dort?

  1. Beim Treffpunkt werden GPS-Geräte der Fachhochschule verteilt und erklärt, was zu tun ist. Wer ein eigenes GPS-Gerät hat, soll dieses doch einfach mitbringen.
  2. Jeder bekommt auf einer analogen Papierkarte einen Abschnitt eingeteilt. In diesem muss einfach (alleine oder zu zweit) mit eingeschaltetem GPS-Gerät die Straßen ablaufen und ein paar Notizen machen.
  3. Dann gehen wir gemeinsam Mittagessen
  4. Am Nachmittag geht es dann an die FH Villach, wo wir die GPS-Daten in einem Computerraum in OpenStreetMap übertragen.
  5. Noch am selben Tag sollte das Ergebnis bereits online sein.

Warum Reifnitz?
Ein halber Tag mit mehreren Freiweilligen sollte reichen, damit ein kleiner Ort wie Reifnitz deutlich besser erfasst ist als dies bei kommerziellen Kartenanbietern der Fall ist. Derzeit ist die Seegemeinde noch sehr schlecht erfasst. Sollten mehr Leute zusammen kommen, könnten wir auch gleich Sekirn und/oder Maria Wörth mitmachen.

Es ist keinerlei Vorwissen nötig! Lediglich den Willen an der Mitarbeit an einem coolen Projekt sollte man haben.

8 Kommentare
  1. Mark
    Mark sagte:

    Oje, da habe ich keine Zeit. Ich hätte gerne einmal bei so einem Projekt mitgemacht. Ist es geplant solche Parties öfter in Kärnten zu veranstalten?

  2. Sascha
    Sascha sagte:

    Schade da hab ich keine Zeit. Kenn mich mit OpenStreetMap noch nicht so aus, deswegen würde ich schon aus reinem Interesse gerne dabei sein.

    Lg
    Sascha

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