Top 10 Gratis-iPad-Apps

Heute ist es also soweit, das iPad erblickt das Licht der Welt. Um 15:00 Uhr startet der Verkauf, in den USA. Europa ist vermutlich Ende des Monats dran. Der AppStore ist jedoch schon vorbereitet und mit mehr als 700 Anwendungen gefüllt.

Auch im Österreichischen App-Store sind einzelne der kleinen Anwendungen schon sichtbar. Allerdings nur, wenn es kombinierte Apps sind, die – einmal gekauft – auf iPhone und iPad genutzt werden können. Reine iPad-Anwendungen sind derzeit noch nicht sichtbar.

Und hier gleich die erste schlechte Nachricht: Die Bezahl-Apps wurden teilweise kräftig teurer. Beim Launch war beispielsweise nicht davon die Rede, dass Apple für jede iWork-Anwendung (Pages, Numbers und Keynote) jeweils 9,90 Dollar verlangt. Zumindest ich war der Meinung, dass dieser Betrag einmal für das ganze Paket fällig wird. Und auch andere Apps kosten am iPad oft weit mehr als am iPhone oder iPod touch.

Aber es gibt auch kostenlose Apps. Hier die besten zehn davon:

10. Shazam

Ein Klassiker und auf fast jedem iPhone vorhanden. Einfach zur Musikquelle halten und über das Mikrofon (gibt es eines am iPad?) ein paar Sekunden aufnehmen. Am iPad werden dann Disco- und Biografien der jeweiligen Künstler dargestellt. 30 Sekunden kann man in alle Songs reinhören.
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9. Amazon Kindle

Das iPad wird dem Kindle gehörige Konkurrenz machen. Die gute Nachricht für alle Amazon-Kunden: Ihre Bücher können weiter verwendet werden. So ist das verschlossenste Format (proprietär, kopiergeschützt und nur von einem Anbieter) auf einmal ein sehr breit nutzbar: Kindle, Windows, Mac, iPad, iPhone. Bereits gekaufte Bücher werden automatisch aufs iPad geladen, die Lesezeichen werden über alle Geräte hinweg synchron gehalten.
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8. WeatherBug Elite

Absolut schöne Umsetzung einer Wetter-App. Ist zwar auf die USA zentriert, allerdings ist sie auch in Europa nützlich. Die iPad-Version dürfte ein Einführungsangebot sein – daher rasch zugreifen Für die iPhone-Version werden 99 Cent verlangt.
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7. Draw for iPad

Ein einfaches Zeichenprogramm gehört unbedingt auf jedes iPad. Es muss ja nicht gleich Brushes (9,90 Dollar) oder gar OmniGraffle (49,99 Dollar) sein.
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6. IMDb

Die International Movie Database ist ein Fixstarter liefert neben umfangreichen Film-Informationen auch Trailer, Foto-Galerien oder Charts.
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5. Twitterrific

Schon am iPhone zählte Twitterrific zu den ersten und besten Twitter-Clients. Am iPhone sieht es gegenüber der Konkurrenz (Tweetdeck, Tweet für 3,99 Dollar oder IM+ für 9,99 Dollar) schöner aus und wirkt funktionaler.
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4. Feeddler RSS Reader

Zugegeben nicht perfekt, aber durchaus herzeigbar ist dieser RSS-Reader, der seinen Datenbestand mit Google Reader synct und offline zur Verfügung stellt.
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3. Wikipanion

Wikipedia am iPad ersetzt so manche dicke Lexikon-Schwarte. Mit Wikipanion liest man in einer angenehmen Umgebung – Bookmarks, Fotos, Maps und Videos inklusive.
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2. Evernote

Der Klassiker in Sachen Notizen gleicht seinen Datenbestand am iPad mit dem Web, Macs, Windows-Rechnern und allen möglichen Smartphones ab.
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1. iBooks

Das iPad wird zur privaten Content-Zentrale. Bücher wird man in iBooks lesen und kaufen können. Das große Plus: Im US-Store gibt ein Sortiment von rund 30.000 Büchern kostenlos zum Download. Sie stammen aus dem Fundus des „Projekt Gutenberg“. Das iPad wird zudem das quelloffene EPUB-Format beherrschen, weshalb man wohl auch eigene Buchsammlungen in iBooks konsumieren wird können.
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