Offener Brief an die nöm
Sehr geehrte Marketing-Menschen der nöm!
Schon bisher kaufte hin und wieder gerne ein FruFru (Super-Joghurt, übrigens). Heute griff ich auch wieder ins Milchregal, diesmal aus umso größerer Überzeugung. Warum? Weil ich die Geschichte über zweisprachig beschriftete Milchpackungen gelesen habe.
Erst war ich schockiert von den empörten Stellungnahmen unter diversen Artikeln in Österreichs Online-Medien. Es legte in drastischer Weise die Dummheit mancher Argumente offen.
Dann habe ich nachgedacht und muss Ihnen gratulieren. Sie haben als privates Unternehmen nicht nur einen Beitrag zu Verständigung sondern wohl zum verstärkten Verkauf heimischer Produkte geleistet (zumindest bei mir). Ich muss Ihnen gratulieren zur Aufmerksamkeit, die Sie so bekommen haben. Welches Medium schreibt heute noch über Milchpackerln? Wie sonst wären Sie auch auf diesen Blog gekommen?
Ich hätte aber auch eine Idee, die Sie auf diesem Bild schon erkennen können. Wie wäre es mit zweisprachigen (slowenisch-deutsch) Milchpackerln in Kärnten? Rund um den 10. Oktober – den Feiertag der Volksabstimmung – könnten Sie so mit uns das Gemeinsame in Kärnten feiern.
Wie wär’s damit? Die Aufregung in Kärnten wäre garantiert 🙂
Ihr Georg Holzer