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Remote-Apps für TV, Sat und Stereoanlage

Ein Supertrend 2011 ist die „Verapplikationierung“ von Unterhaltungsgeräten. iOS- und Android-Nutzer dürfen sich darauf freuen!

Immer mehr Geräte im Haushalt haben einen Netzwerkanschluss. Über diesen lassen sich nicht nur Inhalte aus dem Internet beziehen. Damit ausgestattet Geräte lassen sich auch mit Apps fernsteuern. iPhone, iPad oder Android-Smartphones ersetzen so nicht nur eine ganze Armada an Infrarot-Fernbedienungen, sie bringen auch etliche Zusatzfunktionen mit.

Am meisten verbreitet ist dies derzeit bei netzwerkfähigen Fernsehern. Flat-TVs von Samsung, LG, Philips oder Sony lassen sich über kleine Zusatzprogramme steuern. Auch Satelliten-Receiver, Blu-ray-Player, Wetterstationen oder netzwerkfähige Stereoanlagen erfahren so einen deutlichen Mehrwert.

Größter Vorteil ist der Preis: Verlangt etwa Sonos für seinen besten Controller 399 Euro, gibt es die Apps – wie bei den meisten Herstellern – gratis. Viele Hersteller veröffentlichen Programmierschnittstellen für ihre Geräte oder bieten selbst Apps an. Eine Suche im iTunes Store oder Android-Market nach den Hersteller- oder Gerätenamen lohnt sich immer. Im schlimmsten Fall bezahlt man ein paar Euro – kein Vergleich zu teuren Universalfernbedienungen, die noch dazu weniger können.

Beispiele für Remote Apps

Die vielen weiteren Vorteile sind am besten anhand von Beispielen (jeweils nur zwei Screens) erklärt:

Samsung bietet mit seiner App eine Steuerung aller netzwerkfähigen Fernseher. Die Gestensteuerung – so ein innovativer Ansatz wäre mit Fernbedienungen gar nicht möglich – finde ich persönlich etwas gewöhnungsbedürftig, dafür ist die App flexibler als das Original. Einziges Problem: Einschalten kann man das TV-Gerät mit dieser Remote (zumindest in der Version 1.33) noch nicht.

Dream Multimedia bietet selbst zwar keine eigene Remote an. Mit DreamOn gibt es für seine exzellenten Dreambox-Satellitenreceiver jedoch für 1,59 Euro eine exzellente App. Der eigentliche Fernbedienungsteil (unten links) ist etwas lieblos gestaltet, aber dennoch zielführend. Toll ist die Aufnahmemöglichkeit über den EPG übers Internet. Ist der Router richtig eingestellt, kann man auch von unterwegs den Timer stellen.

Ebenfalls praktisch und zu Späßen einladend ist der Nachrichtendienst, den das Dreambox-Betriebssystem enigma 2 mitbringt. So kann man vom Arbeitszimmer kurze Texte („Schatzi, Bussi!“) auf den Fernseher schicken. Die „normale“ Fernbedienung schafft das nicht!

Kathrein: Die beiden Sat-Receiver UFS-912 und UFS-922 basieren wie die Dreambox auf Linux und sind nebenbei noch kleine Netzwerk-Multimedia-Computer. Klar, dass man auch sie steuern kann. Was Kathrein besser macht als DreamOn ist die Darstellung des EPG mit Logos. Sie gehen schneller ins Auge als lediglich Senderbezeichnungen.

LG macht mit seiner AV-Remote-App deutlich, dass Design keine Frage der verwendeten Materialien ist. Photoshop reicht. Außerdem: Es gibt Zusatzinformationen – etwa DVD-Cover.

Die Wifi TV Remote von Philips gibt es wie andere auch in mehreren Ausführungen – mit klassischer und eher experimenteller Bedienerführung. Fast alle Apps bieten zudem auch eine Tastatur, mit deren Hilfe die Eingabe von Text am Touch-Display weit besser von der Hand geht als auf der Fernbedienung.

Die Denon Remote App zeigt, wie man mit mehreren Quellen am Display viel einfacher umgehen kann als auf der Fernbedienung und am entfernten Display der Stereoanlage. Durch diese Art von Apps werden neue Anwendungen wie Streaming-Dienste auf Stereoanlagen ohne passables Display überhaupt erst möglich oder praktisch nutzbar.

Sonos zeigt mit seinen Apps für iPhone/iPod touch bzw. fürs iPad wie perfekt Usability aussehen kann. Spielerisch wird zwischen Zonen herumgeschalten, Sender oder Songs sucht man mit der Tastatur und zur Orientierung wird Album-Art eingeblendet. Mehr Übersicht kann man kaum haben. Neben den offiziellen Apps von Sonos gibt es noch eine Reihe inoffizieller – etwa Andronos für Android.

Apps für die Boxee Box gibt es sowohl für iPhone/iPod touch als auch fürs iPad. Neben mehr Übersicht und intuitiverer Bedienung sei noch ein weiterer Vorteil erwähnt: Weil die Bedienung über Wlan funktioniert, bedarf es keiner direkten Sichtverbindung zum Gerät wie bei Infrarot.

Und wenn eine Fernbedienungs-App einmal nicht perfekt ist – ein Update mit neuen Funktionen und besserer Bedienbarkeit kann jederzeit kommen.

Diese Aufzählung ist überhaupt nicht komplett und zeigt nur iOS-Apps. Auch für Android gibt es schon einiges und es wird mit jedem Tag mehr – einfach nach Hersteller oder Gerät im iTunes Store oder Android-Market suchen.

Nachteil

Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten – und dabei einen sehr langen sogar 🙁

Um etwa den Fernseher schnell leise zu stellen, muss man das Handy hernehmen, entsperren, die App starten und den richtigen Knopf drücken. Mit der konventionellen Fernbedienung ist das nur ein Drücker.

Funktionsweise

Die Übertragung der Schaltbefehle funktioniert über den Router per Wlan. Ist das Gerät verkabelt, überträgt der Router die Signale vom Wlan ins Kabel. Damit der Nachbar nicht reinfunken kann, muss man die App zuerst mit dem Gerät koppeln. Dies funktioniert bei Fernsehern oder Sat-Receivern meist über die Eingabe von Pin-Codes oder eine Kombination aus Benutzername und Passwort. Gibt es keine Displays, so müssen am Gerät gewisse Tasten gedrückt werden. Eine interaktive Anleitung gibt’s dafür am Handy-Display.

Ausblick

Der Ausblick für solche Apps ist rosig: Was jetzt noch nicht steuerbar ist, wird es bald sein. Beispielsweise könnte man in Zukunft vom Rücksitz aus das Autoradio steuern. Auch wird der Markt für komplette Heimautomationen (Heizung, Jalousien etc.) in den nächsten Jahren boomen und mit ihm auch die Apps, die das Heim der Zukunft elegant steuern.

Und du? Fernbedienst du noch oder appst du schon?

Tech: Wann ist was besonders günstig?

Hamburg 2008 - Sprachverkauf.

In der Mode gibt es Winter- und Sommerschlussverkäufe, bei denen Mode günstiger ist, weil die Lager für die nächste Kollektion leer geräumt werden müssen. Und dass man eine neue Schiausrüstung im März billiger bekommt als im Oktober, ist auch kein Geheimnis.

Wie sieht es aber mit Technik-Gadgets aus? Das US-Magazin Consumer Reports untersucht in seiner jüngsten Ausgabe, was es wann billiger gibt.

Hier der ultimative Hightech-Einkaufskalender für 2011:

Jänner

  • CDs & DVDs
  • Computer
  • Fernseher

Februar

  • Luftbefeuchter
  • Sportgeräte

März

  • Luftbefeuchter
  • Digitalkameras
  • Kleine Gadgets (MP3-Player, DVD- und Blu-ray-Player, etc.)
  • Fernseher

April

  • Laptops
  • Digitalkameras

Mai

  • Outdoor-Technik
  • Schnurlostelefone
  • Kleine Gadgets

Juni

  • Pocket Camcorder
  • Computer
  • Kleine Gadgets

Juli

  • Camcorder

August

  • Klimaanlagen

September

  • Digitalkameras
  • Kleine Gadgets

Oktober

  • Digitalkameras
  • Computer

November

  • Fernseher
  • Camcorder
  • GPS-Navis

Dezember

  • Smartphones
  • Camcorder
  • GPS-Navis
  • Kleine Gadgets
  • Fernseher

Und jetzt die Frage aller Fragen: Wer hält sich an so etwas?

Videos vom MWC

Letzte Woche habe ich am Mobile World Congress eine ganze Menge Videos gemacht – Zeit, dass die endlich auch am Blog verlinkt sind. Ein bis zwei liegen noch auf der Platte und folgen.

Emporia
Ja, Österreich hat einen Handyhersteller: Emporia. Die Linzer Firma ist Spezialist für Seniorenhandys. Zum MWC hat sie zwei neue Modelle herausgebracht.
Albrecht Fellner, CEO von Empora zeigt sie uns.

Garmin Asus
Viele Handys haben mittlerweile auch ein GPS-Modul für die Navigation. Garmin dreht gemeinsam mit Asus den Spieß um und verpasst Navis die Telefon-Funktion.

Golla Bags
Auch Geeks brauchen Taschen und wer schon Shiny-Gadgets hat, sollte sie auch entsprechend verpacken und mit sich rum tragen.

Powermat
Laden ohne Stromkabel – auf der CES 2009 erstmals vorgeführt. Seit heuer gibt es neue Modelle. Und ab Sommer gibt es das für Kabelsalat-Verweigerer auch in Österreich!

Adobe
Alle Welt fragt sich, wann Flash aufs iPhone kommt. Nachdem auch Microsoft-Chef Steve Ballmer „keine Absicht“ hat, Flash auf die neuen Windows Phones zu bringen, stellt sich eine Frage: Kann Flash überleben? Neben den Herstellern, hat Adobe auch mit Internet-Aktivisten zu kämpfen, die offene Standards wie HTML5 einmahnen. Bei Adobe ist man dennoch optimistisch.

Samsung Wave
Das jüngste Flaggschiff der Koreaner hat neben jeder Menge innerer Werte einen Wahnsinns-Screen. Kleiner Hinweis: Der aktuelle Touchscreen fürs iPhone kommt auch von Samsung. Man darf sich also einiges erwarten.
Leider hatte ich bei dem Video übrigens die Funktionsweise der Cam noch nicht 100% geschnallt. Ein paar Dinge sind unscharft … Ich hoffe, die werten Leser verzeihen mir das 🙂

Das Ende der CeBIT?

Dass die Cebit keine Gadget-Messe und erst recht keinen Consumer-Fokus hat, wurde heuer eindrucksvoll bewiesen. Also ich habe mit ganz wenigen Ausnahmen wie dem Asus eeeKeyboardPC keine Produktankündigungen gesehen, das eine Berichterstattung in breiten Medien rechtfertigen würden. Oder liege ich da falsch?

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Unter cebit.de/highlights finden sich für mich keine Highlights und selbst der Cebit-Ticker von Heise ist erschreckend leer. Wo sind die Zeiten hin, wo man unbedingt (als Student sogar im Bus von Klagenfurt!) nach Hannover fahren MUSSTE, um Neues zu entdecken?

Die Cebit hat’s generell schwer. Relativ knapp vorher findet der Mobile World Congress, die CES und (heuer zum letzten Mal mit Apple-Beteiligung) die Macword statt. Wenn die Aussteller wenig Zeitungstaugliches vorstellen, wird eben weniger darüber berichtet.

Dazu kommen Schwerpunkte, die keine sind, nur am Rande stattfinden oder nicht entsprechend aufgemacht werden (Webciety), die Weltwirtschaftskrise und das Internet. Letzteres hat die Informationsbeschaffung und deren Bekanntmachung so enorm vereinfacht, dass der Sinn von Messen in Frage gestellt werden muss.

Der dramatische Aussteller-Schwund (4300 bedeuten minus 25 Prozent) könnte nachhaltig sein. Warum? Wenn der Umsatz und der Auftragseingang auch ohne Messe-Teilnahme weiter passabel ist, könnte der Rotstift dauerhaft bei den Messekosten angesetzt werden. Ähnliches kann man auch bei Werbeeinschaltungen in Zeitungen verfolgen.

Ist das das Ende der Cebit, wie wir sie kennen? Freilich, ich war nicht dort – aber: Ist mir etwas entgangen?

Die Gadgets des Super-Geeks

Ritchie hat gestern mit einer „Blogparade“ gestartet, heute schreib ich einmal, was ich mir 2008 an tollen und schrottigen Gadgets gekauft habe. Wie ihr gleich sehen werdet, hab ich wieder einmal viel zu viel Geld ausgegeben – dammit! Für Urlaub & Co. blieb da weniger über. Das wird sich aber 2009 ändern. Hier meine Top 10, unten gibt’s dann auch noch das „Crap-Gadget des Jahres“.

Ich les mich immer ein, wenn ich etwas kauf‘. Ich denke, dass man die hier angeführten Gadgets allesamt uneingeschränkt empfehlen kann. Bei einigen Produkten findet ihr Amazon-Affiliate-Links. Wenn ihr etwas davon kauft, unterstützt ihr diesen Blog, ohne einen Cent mehr zu bezahlen. Danke dafür!

10. Nikkor 50 mm 1:1.8D

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Das Nikkor 50mm 1.8 (für mich) ist eines de besten Objektive aller Zeiten – kein Wunder, dass es fast unverändert seit 1978 gebaut wird. Die Lichtstärke ist mit 1:1.8 super, der Preis unschlagbar. Bei Amazon kostet es nur 129 Euro und ist jeden Cent wert.

Wie ich dazu kam? Ken Rockwell hat über diese Porträt-Linse einmal geschrieben: „Just buy one if you think you want it. Everyone who does is amazed at the quality.“ Das war dann überzeugend genug.

9. Sony Handycam HDR-SR11

Sony Handycam HDR-SR11

Ende August habe ich mit SiliconAlps.tv erstmals auch ein wenig mehr mit Video gemacht, als bislang. Anfangs war das wirklich ein Pain in the Ass! Die Schnittsoftware konnte nicht direkt etwas mit dem AVC-HD-Format anfangen. Mittlerweile flutscht der Workflow zwar, aber die Zeit ist rarer und rarer geworden. Komplexere Schnittarbeiten sind aber immer noch eine Nummer zu groß für mich.

Sonys HDR-SR11E ist ein Hit, was die Bildqualität (Full-HD 1920 x 1080) angeht, er bietet entweder vollautomatisches Filmen oder ein paar manuelle Einstellungen. Seine 60-GB-Festplatte macht das Übertragen auf den PC/Mac bequem und reicht auch für längere Urlaube sicher aus.

Als Zubehör sei jedoch noch ein Stereo-Mikro (Sony ECM-HGZ-1) am Zubehörschuh empfohlen.
In einschlägigen Tests war er stets eine der besten Consumer-HD-Camcorder. Weil ich Sony schon länger kenne und schätze, hab ich ihm den Vorzug gegenüber JCV oder Panasonic gegeben.

Bei Amazon um 850 Euro zu bekommen. Das Mikro (ECM-HGZ-1) würde 82 Euro extra kosten.

8. Canton DM90

Canton DM90

Obwohl ich auch jetzt nicht unbedingt oft vor dem Fernseher sitze, habe ich mir im Sommer  dennoch wieder eine flache Mattscheibe gekauft. Das Billig-Modell (ohne DVB-T) für knapp 500 Euro reicht zwar voll aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Jedes Kofferradio klingt besser.

Weil die im Herbst gekaufte PS3 (siehe später) eigentlich auch tollen Sound liefern würde, ging ich auf die Suche nach einem Soundprojektor. Gefunden habe ich die Canton Digital Movie 90 im Fachhandel.

Sie liefert großartigen virtuellen Surround-Sound aus nur einer großen Box (vier Subwoofer, zwei Hochtöner). Die Fernbedienung sieht etwas altbacken aus, ist aber durchaus praktisch. Preis bei Geizhals ab 816 Euro.

7. iRobot Roomba 530

iRobot Roomba 530

Ich hasse Staubsaugen, aber bis vor einem Jahr waren die Roboter dafür noch zu teuer. Anfang 2008 kamen die Geräte von iRobot endlich nach Europa, im März habe ich zugeschlagen und bereue es seither keinen Moment.

Er saugt gut und ist zuverlässig. Einzig der Staubbehälter muss öfter ausgeleert werden, als ich zuerst dachte. Aber das ist schon die einzige Arbeit, die man damit hat.

Die Preise bei Amazon: 299 Euro für den Roomba 530 (mein Modell), 388 Euro für den Roomba 560 (programmierbar), 489 Euro für das Top-Modell Roomba 580 und 425 Euro für den Scooba 385, der auch noch aufwischt.

6. Bose Companion II

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Meine alten PC-Boxen begannen irgendwann fürchterlich zu knattern, also machte ich mich auf die Suche nach neuen Speakern. Fündig wurde ich bei Bose mit dem Companion 2.

Obwohl es keinen Subwoofer gibt, bietet das 2.0 Soundsystem wirklich edlen Klang. Daneben gibt es noch cooles Feature: Auf der Rückseite (siehe rechts) befinden sich zwei Stereo-Eingänge. An einen wird der PC angehängt, am zweiten kann man einen iPod anstecken.

Preis: 106 Euro bei Amazon, in schwarz und silber zu bekommen.

5. Sony Playstation 3

Sony PS3

Wieso soll sich jemand, die nie spielt, eine Playstation 3 kaufen? Nun: Singstar ist kein Spiel im klassischen Sinn und macht dennoch irre Spaß. Und andererseits ist die PS3 ein grandioser Media-Player. Disk einlegen, USB-Stick anstecken oder mit dem Netzwerk verbinden und fertig ist der Kinospaß!

Sie spielt nicht nur Blu-rays (derzeit noch viel zu teuer) ab, sondern ist dank seiner Grafikpower auch ein guter Upscaling-DVD- und DivX-Player. Daneben spielt sie Musik ab und zeigt Fotos. Während sie das tut, macht sie keinen Mucks und ist superleise. Obwohl weit günstiger war Microsofts Xbox 360 für mich keine Alternative, weil sie viel zu laut ist. Beim Zocken wäre das aber was anderes.

Schade, dass keine alten PS2-Spiele mit meiner Konsole funktionieren, so wäre die Auswahl an Singstar-Scheiben (derzeit nur vier für die PS3) größer. Es gibt eine ganze Reihe an Bundles. Preise dafür bei Amazon: ab 359 Euro.

4. Adobe Photoshop Lightroom 2.0

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Als Technik-Journalist bin ich wirklich verwöhnt: Software brauch ich mir nicht kaufen, die wird mir meist als Rezessionsexemplar geschickt. So auch Lightroom 2. Mir musste erst jemand zeigen, wie man damit umgeht. Seitdem ich es nutze, hat es meinen Umgang mit Fotos verändert.

Es gibt wohl keine Möglichkeit, schneller sehr viele Fotos durchzugehen, die besten auszuwählen und sie ein klein wenig zu bearbeiten. In zwei Minuten wird aus jedem Bild ein Superbild – das ist allerings relativ, weil ja immer noch ich am Auslöser bin 🙂

Preis bei Amazon: 271 Euro (Mac und Windows-Version in einem Packerl)

3. Drobo

Drobo

Ok, ich geb’s ja zu: Ich habe eine Paranoia vor Datenverlust. Ich mache regelmäßig Backups und bring die DVDs hin und wieder zu meinen Eltern, wo sie sicher gelagert werden. So kann mir eine kaputte Festplatte oder ein Wurm kaum etwas anhaben.

Aber es geht auch einfacher – mit dem Drobo. Mehrere Mac- und Foto-Podcasts aus den USA haben mich darauf aufmerksam gemach. Die Idee: Maximal vier SATA-Festplatten haben darin Platz, alle Daten werden redundant gespeichert. Wird eine Platte kaputt oder soll die Kapazität erhöht werden, wird einfach eine Platte rausgezogen und eine neue reingesteckt.

So sicher hab ich mich noch nie gefühlt 🙂 Einziger Haken: Der Ventilator auf der Rückseite könnte leiser sein – er läuft aber ohnehin nicht ständig durch. Weil mein Rechner nur Firewire 400 (und nicht 800) hat, muss ich derweil mit USB auskommen, aber das reicht vollkommen.

Billig ist’s nicht gerade, aber dafür ist es ein Rundum-Sorglos-Datenpaket, das mitwächst. Außerdem ist es selten zu bekommen. Preis: ab 448 Euro auf Geizhals.at.

2. Apple iPhone 3G und iTunes App Store

Apple iPhone 3G

Apples iPhone 3G ist schon nicht schlecht. Die größte Innovation der neuen Version ist aber der App-Store. Noch nie war es so einfach, ein Handy mit Zusatzsoftware um neue Funktionen zu erweitern. Und das machen auch viele: Von Juli bis Oktober 2008 wurden beispielsweise rund 50 Millionen Spiele gekauft oder gratis herunter geladen.

Google und Rim kopierten das schon fürs Android-Handy-Betriebssystem bzw. die Blackberries. Nokia und Microsoft könnten heuer folgen.

1. Nikon D90 und Zubehör

Nikon D90

Ich liebe es zu fotografieren und mache das auch beruflich für die Zeitung. Leider nehm‘ ich den Deckel viel zu selten von der Linse 🙁

2006 kaufte ich mir mit der Nikon D80 die erste digitale Spiegelreflex-Kamera. Vom ersten Moment an, war ich restlos begeistert. Als mir im Sommer 2009 (noch vor der Ankündigung) die Nikon D90 gezeigt wurde, war ich hin- und hergerissen. Im September hab ich sie dann gekauft.

Warum sie mir gefällt:

  • Sie bietet für rund 850 Euro (Body only) ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis. Man bedenke: In ihr steckt größtenteils Technik der teureren D300 (ab 1400 Euro, Body only).
  • Sie fühlt sich gut an, liegt perfekt in der/meiner Hand und ist nicht so leicht wie eine Einsteiger-DSLR.
  • Die Linsen-Auswahl ist enorm.
  • Features wie aktives D-Lighting lassen jedes einzelne Bild gelingen.
  • Selbst ein ISO-Wert von 6400 bringt gute Ergebnisse.
  • Die Bedienung taugt mir.
  • UND: Sie zeichnet auch HD-Videos (720p, freie Wahl der Objektive) auf. Zwar nutze ich das noch nicht häufig, aber ich werde sicher noch.

Meine Kaufempfehlung:
Nur den Body alleine (859 Euro) kaufen! Die Kit-Objektive von Nikon finde ich nicht aufregend. Empfehlen würde ich neben dem oben erwähnten Nikkor 50mm 1:1,8 für 129 Euro auch noch mein Universal-Objektiv, das Tamron 17-50 mm mit durchgängiger Lichtstärke von 1:2.8 für 359 Euro.

Als Stativ nutze ich das Manfrotto MA190XProB (144 Euro). Als Blitz hab ich mir übrigens den Nikon Speedlight SB900 (388 Euro) gekauft. Besser ein bisserl zu viel als zu wenig 🙂

My Crap-Gadget of the Year

Eigentlich war ich Feuer und Flamme für den Chumby, aber dann ist es doch anders gekommen.

a-chumby

Die Idee dahinter ist ebenso einfach, wie genial: Viele Anwendungen lassen sich installieren – vom Facebook-Browser über den Flickr-Betrachter bis hin zum Wetterdienst. Auch Webradios lassen sich damit empfangen.

Und genau hier liegt mein Problem: Ich hab’s mir eigentlich gegönnt, um mit der BBC (Radio 1, Radio Scotland etc.) aufzuwachen. Nur die streamt in einem Format (Windows Media oder Real Media), das der Chumby schlichtweg nicht versteht. Auch Ö1 lässt sich daher nicht empfangen.

Es gibt zwar einen Workaround, der schaut aber recht komplex aus. Schade, dass ausgerechnet das nicht geht! Verkaufen werde ich ihn dennoch (noch) nicht, er bekommt eine weitere Chance. Außerdem: Es gibt auch Leute, die voll drauf abfahren und die sind vermutlich auch nicht ganz dumm. Oder sie trauen sich nicht, einen Fehlkauf zuzugeben 🙂

Was sind Eure Super-Gadgets des letzten Jahres?

Was kostet GPS? 1,20 Dollar!

Infineon hat gestern einen Chip vorgestellt. Das alleine wäre keine Sensation und schon lange keinen Beitrag in diesem Blog wert. Das Besondere am BGM681L11? Es ist das kleinste voll integrierte GPS-Empfangsmodul der Welt. Seine Abmessungen von 2,5 x 2,5 x 0,6 mm ergeben ein Gesamtvolumen von nur 3,75 mm3.

Dabei gäbe es laut Infineon nicht nur eine höhere Empfindlichkeit für GPS-Signale, sondern auch höhere Immunität gegenüber Interferenzen — etwa durch Mobilfunksignale.

Infineon schätzt in der Aussendung, dass im Jahr 2011 jedes dritte Mobiltelefon GPS unterstützen wird. Zu tief gegriffen! Ich schätze, dass bald kaum ein Gerät ohne auskommen wird. Warum? Weil Moore’s Law Chips nicht nur leistungsfähiger, sondern auch immer günstiger macht. Zitat aus der Aussendung:

Verfügbarkeit und Preise
Die Fertigung des GPS-Empfangs-Frontend-Moduls BGM681L11 ist angelaufen. Evaluierungskits sind verfügbar. Bei Abnahmemengen ab 10.000 Stück liegt der Einzelpreis für den BGM681L11 bei etwa 1,20 US-Dollar.

Freilich, mit den 1,20 Dollar ist es nicht getan. Neben der Antenne (wenige Cents) fehlt beispielsweise noch die Integration ins Endgerät und natürlich teure Software. Aber für 1,20 Dollar pro GPS-Chip kann man erwarten, dass schon sehr bald JEDES mobile Device (vom MP3-Player oder Notebook über Handys und Schlüsselanhänger bis hin zu jedem Fahrrad) über GPS-Fähigkeiten verfügen wird.

Und auch bei der Software wird sich einiges tun — man braucht nur auf die Fortschritte bei OpenStreetmap schauen und schon wird offensichtlich, dass die Verfügbarkeit von gutem und kostenlosem Kartenmaterial nur mehr eine Frage der Zeit ist.

Mit supergünstigen GPS-Empfängern werden auch ganz neue Geschäftsmodelle möglich. Wie wäre es etwa mit Reiseführern auf MP3-Playern, die auf die Position des Zuhörers eingehen? Billige Player aus China mit 1 GB Speicher sind bereits ab vier Dollar das Stück zu bekommen. Zu solchen Preisen könnten Tourismuswerber so etwas gar verschenken! Auch eine Werbefinanzierung ist somit in greifbare Nähe gerückt.

Danke Gordon Moore!

D90: The Art of Unboxing

Am 20. August kamen zwei Nikon-Mitarbeiter mit einer Crumpler-Fototasche zu mir in die Redaktion. Bei der Terminvereinbarung ahnte ich schon, was mich erwartet: Nikons D90 (Link zu Amazon), die damals gerade als Gerücht überall herum schwirrte. Das NDA sollte fast 20 Tage dauern. Es war wirklich schlimm, weil ich von dem was ich sah restlos begeistert war. Für mich die beste DSLR, die es um weniger als 1000 Euro zu kaufen gibt.

d90

Heute konnte ich einfach nicht mehr länger widerstehen und schlug zu. Das Beste am Gadget-Kauf ist das Unboxing und daran will ich euch teilhaben lassen 🙂

Ach ja — für alle die das gute Stück auch haben (wollen), hier noch ein Tipp: Das für RAW nötige Plugin gibt es von Adobe bereits. Die Version 4.6 ist zwar noch beta, läuft aber stabil.

iRobot Roomba: Mein Gadget des Jahres

Würde ich ans Christkind glauben, ich wünschte mir einen iRobot Roomba 560. Warum? Weil ich Staubsaugen hasse und schon einige begeisterte Reviews über die neuen Roombas gelesen habe.

Als ich mich zuletzt nach Staubsauger-Robotern umgesehen habe, kosteten sie bei uns 1000 Euro und mehr. Jetzt sind sie mit rund 400 Euro (349 Dollar, Schweinerei!!!) endlich leistbar.

Im Sommer stellte iRobot die 5er-Serie der Roombas in den USA vor, jetzt endlich kommen sie auch zu uns!!! Vorerst gibt es sie aber nur bei Amazon. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis es sie auch im gut sortieren Elektrohandel gibt.

iRobot Roomba 560

Lang kann es nicht mehr dauern, da saugt bei mir ein Roomba. Dann kann Werner zur Roomba-Party kommen und ihm Chipsbrösel vorwerfen 🙂

Videos dazu gibt’s übrigens zuhauf auf YouTube!

Gesucht: Die Gadget des Jahres 2007

Ich schreib ja auch die Technik-Seiten einiger österreichischer Tageszeitungen. Dabei brauch ich euren Rat: Was waren die Produkte des Jahres 2007 für Euch? Es können aber auch Zukunftstechnologien sein, die heuer aufgekommen oder abgehoben sind. Oder freakige Dinge, die heuer erschienen sind.

Danke für Eure Mithilfe!

Meine Top drei seien hier natürlich auch verraten:

  1. Das iPhone:
    Ich weiß, es wird ohnehin genug gehypt und erst Version 1.0. Es ist ein Mobiltelefon, das nicht alles hat, alles kann und auch die Texteingabe ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Aber Apple hat es geschafft, dass sogar mein Großvater und meine Mutter hier mitreden können.
    Es hat auch Auswirkungen auf andere Hersteller: Durch das iPhone stieg der Druck, besser werden zu müssen. Es zeigt, wie ein Mobiltelefon sein kann – bislang waren viele Geräte für eine breite Zielgruppe höchstens zum Telefonieren nutzbar.
    Außerdem veränderte es die Nutzungsgewohnheiten, mobile Dienste wie Maps, E-Mail oder Webbrowsen kamen erst durch das iPhone – zumindest in den USA – ins kollektive Bewusstsein.
    Und schlussendlich: Kein anderes Gadget hat es geschafft, in so kurzer Zeit eine so hohe emotionale Bindung bei seinen Nutzern (auch in Klagenfurt gibt es welche) zu erreichen.
    Das Geschäftsmodell von AT&T/T-Mobile/Apple würde eigentlich einen Punkteabzug bringen, aber zum Glück gibt’s ja Mittel und Wege drum herum.
  2. Social Networks:
    Im Mai 2007 setzte sich meine beste Freundin vor meinem Laptop und wollte sich „diese komische VZ-Seite“ ansehen, von der sie ständig Einladungen bekommt. Sie blieb sitzen. Über drei Stunden war sie nicht mehr ansprechbar, sondern im Banne ihres neuen und alten Freundeskreises.
    Zwar sind Sites wie StudiVZ, Facebook, Xing & Co. keine Innovationen von anno 2007 (und manchmal auch gar nicht innovativ), doch zumindest in meinem Freundeskreis haben diese Sites heuer abgehoben. Das Web gehört nicht mehr den Geeks alleine.
    Interessant in diesem Zusammenhang ist aber auch, dass nirgendwo so viel übertrieben wird, wie beim Thema „Social Web“. Bei Google, Yahoo und Microsoft wohl auch gibt’s eigene Leute, die nur drüber nachdenken, wie man selbst E-Mail mit Komponenten des Social Networkings anreichern kann. Man braucht nur was Soziales einbauen und schon läuft’s. Scheinbar.
  3. Die Blu-ray-Disk:
    Ich könnte auch HD-DVD schreiben. Warum soll das toll sein? Ganz einfach, weil es eine Lektion sein wird, die Elektrofirmen deutlich spüren werden. Sie werden lernen, dass es nichts bringt, gegen den Konsumenten und nur fürs eigene Lizenzgeschäft zu arbeiten. Je länger diese Formate parallel bestehen, umso eher müssen deren Proponenten selbst Einbußen hinnehmen.
    Zu allererst verlieren sie durch immer höhere Bandbreiten, die HD-Filme auf Abruf im Web ermöglichen.
    Andererseits werden die großen Player (Toshiba vs. Sony/Philips) wohl niemals Player des jeweils anderen Lagers verkaufen – auch wenn das schlussendlich gewinnt. Und selbst bis dahin werden sie nicht viel Geld verdienen, weil der Preiskampf zwischenzeitlich mörderisch wurde. In den USA gab’s letzte Woche einen Toshiba HD-DVD-Player für 98 Dollar …

Daneben gäb’s noch viel mehr, das mir grad einfällt: Etwa den Zune (ja, ich stehe dazu) oder Microsofts Surface, das MacBook Pro als schnellstes Windows-Notebook, das Nokia 6110 und der N95 sowie Wii und PS3, die ebenfalls heuer ihren Europa-Start hatten.

Und eure Top 3 des Jahres 2007? Ich bin gespannt, wie ein Regenschirm!

Der neue Zune 2

Hier und hier und hier wird über den Start des Zune 2 berichtet und technische Details zusammen getragen. Und auch ich hab mir ein paar – tiefer gehende – Gedanken über den neuen portable Mediaplayer von Microsoft gemacht.

zunes

  • Formfaktor: Im Vergleich zum alten Ziegel („Zune 30“ gibt‘ weiter) ist der neue „Zune 80“ deutlich schlanker und bekam ein größeres Display (3,2 statt 3 Zoll) spendiert. Dazu gesellen sich Flashplayer in vier Farben.
  • Endlich hat Microsoft kapiert, dass man Podcasts unterstützen muss. Und noch erstaunlicher ist, dass man das Wort sogar offiziell verwendet  und keine künstliche Sprachkombination á la Netcast, Webcast oder Prodcast (Office Division) nutzt.
    Angeblich – so sagen es Leute, die damit bei der Präsentation spielen durften – ist die Podcast-Unterstützung durchgängig. Das würde bedeuten, dass man auch am Player sehen müsste, welche Episoden man schon gespielt hat. Wenn das dabei ist, dann kauf ich mir einen, allerdings …
  • … von Europa war keine Rede. Mitte November in den USA – das war alles, was gesagt wurde. Und auch bei Microsoft Österreich weiß man noch nichts über einen eventuellen Verkaufsstart bei uns.
  • Wlan-Sync: Genial. Damit hätte man ein Feature, wo man Apple voraus ist. Ich meine – warum kann der iPod nicht wireless Podcasts übertragen? Wenn schon Wlan eingebaut ist, macht das ja mehr als nur Sinn. Zum Stromverbrauch: Der Wireless Sync funktioniert nur, wenn der Zune an der Dose steckt oder wenn man das via Menü manuell startet.
  • Software: Ein MP3-Player – egal von welchem Hersteller – besteht aus vielen Chips und Software. Die Funktionalität der Zunes wurde in der Vergangenheit etwas zögerlich erweitert, jetzt zeigt man was alles möglich ist: Der alte, fette, hässliche Zune (nun Zune 30 genannt) bekommt die gleiche UI wie die neuen und auch die Funktionen werden nach dem Update vollkommen ident sein.
    Ein genialer Schachzug, um Kunden, die den alten Player gerade erst gekauft haben, nicht zu verärgern.
  • PC-Software: Die wurde komplett umgearbeitet und schaut im Vergleich zur alten ganz passabel aus:
    zune-software
  • Konvertieren: Am iPod hat mich immer gestört, dass man Videos erst mühsam mit Drittsoftware konvertieren musste. Der Zune dagegen spielte (mit einem Hack selbstverständlich) viel mehr Formate ab. Die neuen Zunes bekommen dazu noch h.264- und MP4-Support. DivX oder Xvid wird vermutlich mit den gleichen Hacks wie beim alten auch klappen. Mehr dazu später.
  • Zubehör: Schön langsam geben auch meine Logitech-Boxen für den iPod den Geist auf – der Akku hält immer kürzer und der Strom-Anschluss hat einen Wackler. Wieder ein Argument für einen neuen Player. Allerdings ist das Zubehör-Angebot im vergleich zum iPod bescheiden bis nicht existent. Dass sich das schnell ändert, ist schwer vorstellbar. Bei Logitech etwa hat man mir heute gesagt, dass „derzeit nichts bekannt ist“.
  • Pressearbeit: Diesmal will man bei Microsoft scheinbar nichts dem Zufall überlassen. Die Presse-Site des Zune bietet höchstauflösende Bilder. Kein schlechtes Bild soll den Starttag trüben. Und wenn ich höchstauflösend schreibe, meine ich es auch so. Die Bilder vom Zubehör haben satte 1,12 Gigabyte – da soll sich noch wer über schlechtes Fotomaterial beklagen! Nutzer mit einem 1GB-ADSL-Zugang werden das allerdings nicht zu schätzten wissen …dl

Das alles mag zwar gut sein. Ich glaube aber nicht, dass es reicht, Apple substanziell Marktanteile wegzunehmen. Das bisherige Verhältnis war 1:24 – für jeden Zune verkaufte Apple bislang 24 iPods. Aber ein Versuch ist er allemal wert und auch wegen des immer größer werdenen Misstrauens in der Industrie und unter Kunden gegenüber Apple könnte Microsoft schon etwas weiter bringen.

Ich hoffe, ich kann schon bald damit spielen – wenn es ihn nicht in Europa gibt, wird eben selbst importiert. Ich brauch demnächst einen neuen Player – bin schon gespannt, was man bis zum Start noch an Details hört.